📰 [2017] Historische Aufnahmen Westwall / Saarland

Um ein möglichst gutes VerstĂ€ndnis darĂŒber zu bekommen, wie und in welcher Vielfalt die Bunkeranlagen und Sperren des Westwalls ausgesehen haben, sind wir stĂ€ndig auf der Suche nach Fotos aus dieser Zeit, gerne auch Nachkriegsaufnahmen.

Wenn Sie also ĂŒber solche alten Fotos verfĂŒgen, wĂŒrden wir uns freuen mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Ob Sie dabei an einer VerĂ€ußerung oder einer Leihgabe fĂŒr eine Kopie-Anfertigung interessiert sind spielt dabei keine große Rolle.

Melden Sie sich gerne hier ĂŒber das Kontakformular oder direkt per E-Mail an johannes.draeger(at)bunker20.de

📰 [2017] Sesam ∅ffne dich!

Am Sonntag den 2. April 2017 ist es wieder so weit, der Bunker 20 im saarlĂ€ndischen Dillingen öffnet wieder jeden ersten und dritten Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr seine TĂŒren fĂŒr Besucher.

Sie werden durch einen Bunker aus dem Westwall mit einer BaustĂ€rke von 3,50m Stahlbeton und 290mm starkem Panzerturm fĂŒr zwei MG gefĂŒhrt. Das Bauwerk konnte fast vollstĂ€ndig in seinen ursprĂŒnglichen Zustand versetzt werden.

Die FĂŒhrungen finden in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden fĂŒr kleine Gruppen statt. Sie brauchen sich nicht vorher anzumelden, wir holen Sie am Eingangsbereich außerhalb des Bauwerks ab sobald eine neue FĂŒhrung durch den Bunker beginnt. Wenn Sie wĂ€hrend Ihrem Aufenthalt im Bunker Fragen haben sollten, werden wir Diesen nach besten Wissen und Gewissen natĂŒrlich nachkommen!

Wie sie uns finden können ist im Fußbereich der Webseite ausgefĂŒhrt. Lassen sie sich einfach von Google Maps eine Route von Ihnen zu Haus bis vor die „TĂŒre“ erstellen.

Ihr Bunker 20 Team

📰 [2016] Abbruch intakte Anlage bei Schwalbach-Elm

Im Rahmen des Abbruch der ehemaligen Gruben-Anlage „Elmer Schacht“ wurde die intakte Anlage WH f202a komplett abgebrochen.

Das Bergwerk wurde 1936 angelegt und nahm 1939 zum ersten Mal seine Seilfahrt auf. Bis zu seiner Stilllegung 1972 stellte der „Elmer Schacht“ eine der erfolgreichsten Schachtanlagen Deutschlands dar. Zur Schaffung eines neuen IndustriegelĂ€ndes wurden alle noch verbliebenen Bauten innerhalb des GelĂ€ndes im wahrsten Sinne des Wortes dem Erdboden gleich gemacht.

 

Leider befand sich auch die Bunkeranlage WH f202a, ein Regelbau 101v auf dem GelÀnde. WH f202 ist eine Dreiergruppe von GruppenunterstÀnden vom Typ 101v.

WĂ€hrend WH f202b und WH f202a noch vollkommen intakt waren, ist WH f202c stark angesprengt. Ohne Absprache mit dem Landesdenkmalamt oder sonstiger amtlicher Stellen, wurden alle GebĂ€ude auf dem GrubengelĂ€nde abgerissen. Obwohl die Abbrucharbeiten Wochen dauerten, ist die Information ĂŒber einen möglichen Abbruch zu spĂ€t „durchgesickert“. Somit geht wieder ein unwiederbringliches Bauwerk des Westwalls verloren!

WH f202b

WH f202a

WH f202a

WH f202a

WH f202c

 

 

📰 [2016] Der Winter naht!

Das Laub fĂ€rbt sich, das Wetter wird ungemĂŒtlich und kalt – der Winter naht. Niemand geht mehr gerne vor die TĂŒr um sich einen kalten Bunker aus der NĂ€he anzuschauen. Obwohl der originale Bunkerofen WT80k mitunter eine mollige WĂ€rme ausstrahlt.

Wer es aus terminlichen GrĂŒnde bislang immer noch nicht geschafft hat, vorbei zu kommen, der hat nun am Sonntag, dem 16. Oktober 2017, von 14 bis 18 Uhr zum letzten Male fĂŒr dieses Jahr die Gelegenheit um das Bauwerk zu besichtigen. Danach bleiben die PanzertĂŒren bis zum 1. April 2017 dicht. Am 2.  April starten wir dann in das 9. Jahr des Westwallmuseums.

Gruppen ab 5 Personen können auch wÀhrend der Winterpause gegen eine AufwandsentschÀdigung Termine vereinbaren und das Bauwerk auch in dieser Zeit besichtigen.

📰 [2016] Festungsfernsprecher rund eingebaut

Durch einen Zufall ist uns bzw. einem Kollegen ein originaler Festungs-Fernsprecher Rund, welcher in 6-SchartentĂŒrmen als Kommunikationsmittel (wahrscheinlich) zum Bereitschaftsraum diente, in die HĂ€nde gefallen.

Dies sollte allerdings nur eine Leihgabe gewesen sein als wir dann entschlossen haben, von dem GerÀt einen Nachbau anfertigen zu lassen.

Hier seht ihr das Ergebnis! Nun ist der 6-Schartenturm nahezu 100% restauriert.

Festungs-Fernsprecher Rund mit Innenleben

Festungs-Fernsprecher Rund, Turmeinbau

📰 [2016] Bunker 20 ist tot – es lebe Bunker 20

Liebe Nutzer,

ab heute ist das bekannte Bild von „Bunker20“ Geschichte. Wir haben weder Kosten noch MĂŒhen gescheut und in vielen Stunden Kleinstarbeit eine neue Seite aufgebaut und prĂ€sentieren euch diese ab Heute. Die Seite ist natĂŒrlich noch nicht ganz komplett – aber das wird in den nĂ€chsten Tagen …

Wir woll(t)en der Zeit nicht hinterher hinken und haben die Seite komplett neu aufgebaut und viele neue (und alt bekannte) Bilder eingebaut. Wir werden kĂŒnftig die Seite öfters als in der Vergangenheit aktualisieren. Ein Vorbeischauen lohnt sich also.

Wir haben komplett mit der Vergangenheit gebrochen – auch unser Logo hat sich geĂ€ndert. Wir sind ab sofort Bunker 20.

📰 [2016] Renovierung und Winterpause

Nach Renovierung und Winterpause, hat das Westwallmuseum Bunker 20 ab Sonntag, den 03.04.2016 wieder geöffnet.
Die Öffnungszeiten sind wie gehabt von 14-18 Uhr.

Eigentlich war angedacht schon an Ostern zu öffnen, aber „geringfĂŒgige“ Wasserprobleme fĂŒhrten zu grĂ¶ĂŸeren Arbeiten die so nicht abzusehen waren.

Geplant waren einige Verpressungen in Turm und Treppenhaus um Risse abzudichten. Aber das Wasser sprudelte dann aus den Bohrlöchern wie aus einer Quelle.

Verpressung im TurmDies fĂŒhrte zu einer deutlichen Steigerung des Material- und Arbeitseinsatzes, nicht nur im Turm…

Verpressung im TreppenhausSondern auch im Treppenhaus und anderen RĂ€umlichkeiten. Weitere Informationen und eine Foto-Dokumentation werden nach Abschluss der Arbeiten nachgereicht.

📰 [2016] Der WOCHENSPIEGEL berichtet

Bericht bei wochenspiegelonline.de

DILLINGEN Am 3. April startet das Westwallmuseum Bunker 20 in Dillingen-Pachten in die neue Besuchersaison. Das Museum hat kĂŒnftig wieder jeden 1. und 3. Sonntag im Monat geöffnet.

GruppenfĂŒhrungen auch fĂŒr Schulklassen sind außerhalb dieser Zeit möglich.

Zum Auftakt am kommenden Sonntag, 3. April veranstalten die Organisatoren einen BĂŒcher- und Antikmarkt.

Das Museum besteht aus einem restaurierten Bunker, einem sogenannten Regelbau 114 b in Sonderkonstruktion. Das Bauwerk besticht durch seine 3,50 Meter dicke WĂ€nde und Decken.

Der Westwall wurde im wesentlichen in der Zeit von 1937 bis 1940 gebaut. Nach Fertigstellung war er 630 Kilometer lang von Kleve an der HollÀndischen Grenze bis Basel am Bodensee. In diesen weniger als vier Jahren wurden insgesamt 17229 Bunker fertig gestellt worden

Das vollstÀndig eingerichtete Museum bietet einen Einblick in die Vergangenheit.

Insgesamt sind sieben rekonstruierte RĂ€ume zu besichtigen die mit originalen AusrĂŒstungsgegenstĂ€nden wieder hergerichtet wurden.

Der restaurierte Bunker, der sechs Meter unter der Erde liegt, wurde ĂŒber Winter grundlegend saniert. Der Kampfstand besteht aus einer 51 Tonnen schweren Stahlkuppel in die seinerzeit zwei schwere Maschinengewehre vom Typ MG 34 eingebaut wurden. Vom Klapphocker bis zum Gewehr sind viele OriginalgegenstĂ€nde in dem Bunker zu sehen. Das Museum sucht weiterhin nach Originalteilen von Bunkern und militĂ€rische AusrĂŒstungs- und BekleidungsgegenstĂ€nde aus der historischen Zeit der ersten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts.

Das Museum befindet sich auf dem Spielplatz in der Annastraße – der Weg ist ab der Industriestraße ausgeschildert.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei den FĂŒhrungen sowie bei Johannes DrĂ€ger unter Tel. (0177) 2972845 oder (06838) 7255 oder m Netz unter www.bunker20.de

red./mk