📰 [2016] Festungsfernsprecher rund eingebaut

Durch einen Zufall ist uns bzw. einem Kollegen ein originaler Festungs-Fernsprecher Rund, welcher in 6-Schartentürmen als Kommunikationsmittel (wahrscheinlich) zum Bereitschaftsraum diente, in die Hände gefallen.

Dies sollte allerdings nur eine Leihgabe gewesen sein als wir dann entschlossen haben, von dem Gerät einen Nachbau anfertigen zu lassen.

Hier seht ihr das Ergebnis! Nun ist der 6-Schartenturm nahezu 100% restauriert.

Festungs-Fernsprecher Rund mit Innenleben

Festungs-Fernsprecher Rund, Turmeinbau

📰 [2016] Internationaler Museumstag

Dieses Jahr zeigen wir Bilder, Dokumente und andere zeitgenössige Gegenstände aus der Zeit der

1. Saarabstimmung am 13. Januar 1935.

Die Abspaltung des Saarlandes vom Rest des Deutschen Reiches 1920 führte zum 1. Saarstatut. Offiziell war das Saargebiet dem Völkerbund für 15 Jahre unterstellt. Faktisch war es jedoch französische Besatzungszone. Insbesondere die Saarguben, aber auch andere Firmen wurden mit französischen Firmenleitern besetzt; die ehem. deutschen Firmenbetreiber des Landes verwiesen und wirtschaftlich von Frankreich ausgebeutet. Französische Truppen wurden stationiert und die Amtssprache wurde französisch. Nach diesen 15 Jahren der Okkupation sollten die Saarländer über ihre weitere Zugehörigkeit abstimmen. Es folgte ein politisch hochgelandener und emotional geführter Wahlkampf, in dem es um einen wirtschaftlichen Anschluss an Frankreich, die Wiedervereinigung mit dem Deutschen Reich oder einer Selbstständigkeit (Status Quo) unter Leitung des Völkerbundes ging. Unter internationaler Beobachtung erfolgte dann am 13. Januar 1935 die Abstimmung. Lesen Sie die offiziellen Abstimmungsergebnisse aus allen Wahlbezirken…

Museumstag 16

📧 [2016] Westwallmuseum „Villa Gartenlaube“ feiert …

Das Westwallmuseum Villa Gartenlaube feiert sein ein jähriges Bestehen. Das jüngste Westwall-museum in Konz begeht am 7. und 8. Mai seinen 1. Geburtstag. Zeitgleich werden die Ausstellungen „Grüner Wall im Westen“ vom BUND und eine Luftschutzausstellung mit vielen Originalgegenständen wie Helme, Gasmasken, Uniformen u. a. gezeigt.

Los geht es jeweils um 10 Uhr.

Das Museum befindet sich in der Granastraße 25 (Eingang durch den Hinterhof) in 54329 Konz

📧 [2016] Hornisgrinde geöffnet

Liebe Festungsfreunde,

Am Donnerstag, 05.05.2016, ab 10:00 Uhr, ist der ehemalige französische Kommandobunker auf der Hornisgrinde (Baden-Würrtemberg), wieder für Besucher geöffnet; verbunden mit zwei Führungen u.a. zur schweren Flugabwehrstellung „Hornisgrinde“ der LVZ West sowie einer Sonderausstellung „Uniformen auf der Hornisgrinde – 60 Jahre Bekleidungs- und Wehrgeschichte“.

📰 [2016] Bunker 20 ist tot – es lebe Bunker 20

Liebe Nutzer,

ab heute ist das bekannte Bild von „Bunker20“ Geschichte. Wir haben weder Kosten noch Mühen gescheut und in vielen Stunden Kleinstarbeit eine neue Seite aufgebaut und präsentieren euch diese ab Heute. Die Seite ist natürlich noch nicht ganz komplett – aber das wird in den nächsten Tagen …

Wir woll(t)en der Zeit nicht hinterher hinken und haben die Seite komplett neu aufgebaut und viele neue (und alt bekannte) Bilder eingebaut. Wir werden künftig die Seite öfters als in der Vergangenheit aktualisieren. Ein Vorbeischauen lohnt sich also.

Wir haben komplett mit der Vergangenheit gebrochen – auch unser Logo hat sich geändert. Wir sind ab sofort Bunker 20.

📰 [2016] Renovierung und Winterpause

Nach Renovierung und Winterpause, hat das Westwallmuseum Bunker 20 ab Sonntag, den 03.04.2016 wieder geöffnet.
Die Öffnungszeiten sind wie gehabt von 14-18 Uhr.

Eigentlich war angedacht schon an Ostern zu öffnen, aber „geringfügige“ Wasserprobleme führten zu größeren Arbeiten die so nicht abzusehen waren.

Geplant waren einige Verpressungen in Turm und Treppenhaus um Risse abzudichten. Aber das Wasser sprudelte dann aus den Bohrlöchern wie aus einer Quelle.

Verpressung im TurmDies führte zu einer deutlichen Steigerung des Material- und Arbeitseinsatzes, nicht nur im Turm…

Verpressung im TreppenhausSondern auch im Treppenhaus und anderen Räumlichkeiten. Weitere Informationen und eine Foto-Dokumentation werden nach Abschluss der Arbeiten nachgereicht.

📰 [2016] Der WOCHENSPIEGEL berichtet

Bericht bei wochenspiegelonline.de

DILLINGEN Am 3. April startet das Westwallmuseum Bunker 20 in Dillingen-Pachten in die neue Besuchersaison. Das Museum hat künftig wieder jeden 1. und 3. Sonntag im Monat geöffnet.

Gruppenführungen auch für Schulklassen sind außerhalb dieser Zeit möglich.

Zum Auftakt am kommenden Sonntag, 3. April veranstalten die Organisatoren einen Bücher- und Antikmarkt.

Das Museum besteht aus einem restaurierten Bunker, einem sogenannten Regelbau 114 b in Sonderkonstruktion. Das Bauwerk besticht durch seine 3,50 Meter dicke Wände und Decken.

Der Westwall wurde im wesentlichen in der Zeit von 1937 bis 1940 gebaut. Nach Fertigstellung war er 630 Kilometer lang von Kleve an der Holländischen Grenze bis Basel am Bodensee. In diesen weniger als vier Jahren wurden insgesamt 17229 Bunker fertig gestellt worden

Das vollständig eingerichtete Museum bietet einen Einblick in die Vergangenheit.

Insgesamt sind sieben rekonstruierte Räume zu besichtigen die mit originalen Ausrüstungsgegenständen wieder hergerichtet wurden.

Der restaurierte Bunker, der sechs Meter unter der Erde liegt, wurde über Winter grundlegend saniert. Der Kampfstand besteht aus einer 51 Tonnen schweren Stahlkuppel in die seinerzeit zwei schwere Maschinengewehre vom Typ MG 34 eingebaut wurden. Vom Klapphocker bis zum Gewehr sind viele Originalgegenstände in dem Bunker zu sehen. Das Museum sucht weiterhin nach Originalteilen von Bunkern und militärische Ausrüstungs- und Bekleidungsgegenstände aus der historischen Zeit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Das Museum befindet sich auf dem Spielplatz in der Annastraße – der Weg ist ab der Industriestraße ausgeschildert.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei den Führungen sowie bei Johannes Dräger unter Tel. (0177) 2972845 oder (06838) 7255 oder m Netz unter www.bunker20.de

red./mk

📰 [2016] Sehenswertes in Dillingen

Das neue Jahr begann mit einer angenehmen Überraschung. In einer neuen touristischen Broschüre der Stadt Dillingen, sowie auf der Internetseite der Stadt im Bereich „Freizeit & Kultur“ befindet sich ein kurzer aber informativer Überblick zum Thema Westwall im Stadtgebiet. Unterlegt mit Bildern und Kontaktdaten zu unserem Museum.

Wir freuen uns über die aktive Einbindung unseres Museums in die gute touristische Arbeit der Stadt Dillingen und die damit einhergehende Würdigung unserer Arbeit im geschichtlichen und touristischen Bereich.
Bitte besucht auch die Internetseite der Stadt Dillingen, www.dillingen-saar.de
und speziell natürlich auch den Bereich Westwallanlagen.